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Unterricht / Theaterspiel

Das Theaterspiel

Rollenspiele sind ein wichtiger Bestandteil des Unterrichts und zu jeder Zeit und zu fast jedem Anlass und Unterrichtsinhalt möglich.
Fantasie, Kreativität und Ideen werden angeregt, Bewegung, Aussehen, Sprache und Gestik können verändert werden und neue Erfahrungen bezüglich der eigenen Person oder im Zusammenhang mit einer Spielergruppe gemacht werden.

  • Darstellendes Spiel als Übung sozialen Verhaltens ermöglicht den Spielern, Konflikte und Probleme aufzugreifen und eventuell verschiedene Wege der Problemlösung zu erproben.
  • Durch Nachahmen und übertriebenes Darstellen von Personen können bestimmte Verhaltensweisen und Eigenarten hervorgehoben werden.
  • Verkleiden erleichtert das Hineinschlüpfen in eine fremde Identität oder erhöht das Vergnügen daran.
  • Das gemeinsame Spiel mit anderen oder die Mitsprache am Verlauf des Theaterstücks fördern die Selbstsicherheit und das Einfühlungsvermögen.

Neben den allgegenwärtigen pädagogischen und methodischen Intentionen sollten Spaß und Freude am darstellenden Spiel Hauptkriterien sein, diese Spiel- und Ausdrucksform zu initiieren.
Außerdem gehört ganz schön viel Mut dazu, mit körperlichen und sprachlichen Ausdrucksmöglichkeiten, Spontaneität und Fantasie in eine andere Person und in eine Handlung oder Geschichte einzusteigen und eigentlich braucht man dazu keine Bühne, keine raffinierte Beleuchtung, keine spezielle Räumlichkeit...

...aber genau diese Sachen haben wir jetzt in unserer neuen Schule und wir wollen Sie nutzen!

Die Theatergruppe, die sich mit Schüler/innen jeder Altersstufe zusammensetzt, hat sich ursprünglich aus den Familienklassen gebildet. Für jeden gibt es eine Rolle, entsprechend dem Mut oder der Möglichkeit, einen längeren Text zu sprechen, sich auf besondere Art zu bewegen, die Bühnengestaltung oder Beleuchtung zu übernehmen.

Es macht allen großen Spaß.

(Margot Menkel)